Spezifikationen

Ab 1.4.2014 werden in bundesdeutschen Kinos nur noch digitale Werbefilme eingesetzt. Die wichtigen Informationen über anzulieferndes Werbematerial entnehmen Sie der nachfolgenden Auflistung. Darüber hinaus erhalten Sie alle weiter gehenden Informationen auch über die Mitgliedsfirmen des FDW Werbung im Kin e.V.

Die anzuliefernden Bild- und Tondaten werden zusammen mit den vorgeschriebenen Metadaten nach internationalem DCI-Standard zu einem Digital Cinema Package (DCP) encodiert und auf dafür bestimmten Servern zum Einsatz bereitgestellt. Zur ordnungsgemäßen Bearbeitung müssen alle notwendigen Informationen spätestens 10 Arbeitstage vor Einsatzbeginn bei den Spezialmittlern eintreffen, da sonst eine fristgerechte Fertigstellung nicht gewährleistet werden kann.

Anlieferung Bild:

- Bildanfang auf Tonstart ohne Vorlauf und Bildende auf Tonende ohne Nachlauf

- Bildwechselfrequenz: 24 fps

- Platzierung wichtiger Bildinformationen im 5 %-Action-Safe-Bereich

Einzelbilder:

- Format 8-Bit TIFF oder 10-Bit DPX

- Auflösung 2048 x 1080 (2k), 1998 x 1080 (Flat) oder 1920 x 1080 (Full HD)

- RGB Farbraum, linear - ohne Ebenen

3D Produktionen:

- Stereoskopisches Bild: Je eine separate Einzelbildsequenz für den linken und rechten Bildkanal (Spezifikationen s.o.)

Daten:

- Ohne Sonder- und Leerzeichen in Datei- und Ordnernamen

- Einzelbild-Sequenz durchgehend und mit führenden Nullen nummeriert Beispiel: jobname_0001.tif, …

Anlieferung Ton:

- mit Angabe der Bildwechselfrequenz des dazugehörigen Bildes (24 oder 25fps)

- Tonstart auf Bildanfang ohne Vorlauf und Tonende auf Bildende ohne Nachlauf

Soundmix:

- 5.1 Kino-Mischung nach Kinonorm 82 leq als 6 diskrete Kanäle L/R/C/LFE/LS/RS im Format WAV (PCM, 24 Bit, 48 kHz) oder AIFF

Stereo Mix TV zum Kinomastering:

- TV-Mix Stereo, WAV oder AIFF oder

- Referenzmix Stereo + Vormix Musik / SFX und Sprache getrennt oder

- Referenzmix Stereo + alle verwendeten Einzeltracks oder

 - Komplette Pro Tools Session

Daten:

- Ohne Sonder- und Leerzeichen in Datei- und Ordnernamen

- Einzelne Kanäle kennzeichnen

Beispiel: jobname_L.wav, jobname_C.wav, …

Achtung:

In den Kinosälen besteht eine vorgegebene Maximallautstärke von 82 leq. Alle angelieferten Tondateien werden von den Werbeverwaltungen gegengeprüft und wenn nötig rückgepegelt. Dadurch fallen zusätzliche Kosten an.